U-Verlagerung
Anke
Objektdaten

  • ab November 1944 Ausbauarbeiten (Erweiterung Stollenquerschnitte, Transportgleise, Bewetterung)
  • geplante Nutzfläche 5000 m2 (zweietagiger Ausbau der Hohlbaue)
  • Februar 1945 Baustopp
Nutzungsgeschichte

  • Schiefergrube "Kolditz" der Gebr. Grosser
  • 1933 Stilllegung der 460-m-Sohle
  • ab 1935 Vortrieb des 407-m-Stollens
  • Mai 1938 Stilllegung der 435-m-Sohle
  • geplante Fertigung von Mehrspindelautomaten der Fa. Pittler & Sohn A.G., Leipzig
  • geplante Torpedofertigung und -lagerung des TAM Rudolstadt in Hohlbaue der 435-m-Sohle (Deckname Anke)
  • 1955/56 Bau Sozialgebäude auf der 407-m-Sohle
  • September 1958 Einstellung des Schieferabbaus
  • Nachnutzung der Gebäude als Ferienlager der Gemeinde Probstzella
Karte [5]

© U. C. Berkeley Libraries

Quellen

[1] Dörfer, Gleichmann: "Geheimnisvolles Thüringen - Militärobjekte des Dritten Reiches", Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft mbH, Zella-Mehlis/Meiningen 2011
[2] Hatt: "Ignorierte Geheimobjekte Hitlers", Verlag Heinrich Hattenhauer, Ludwigsstadt 1995
[3] Barteld, Scheidig, Schein: "Thüringisch-Fränkischer Schieferbergbau, Band 3", Verlag Barteld, Berga/Elster 2019
[4] Wichert: "Decknamenverzeichnis deutscher unterirdischer Bauten des zweiten Weltkrieges", Verlag Schulte, Marsberg 1993
[5] Messtischblatt 5434 "Leutenberg", Stand 1907