Fliegerhorst
KaserneJüterbog-Damm, 133 ÓÒ.·À±à
Objektdaten
- 1864/1908 Landankäufe für militärische Zwecke
- Bau 1916/17 (seit 1912/13 Feldflugplatz zu Döberitz)
- Fläche 191 ha [3]
- 10 Flugzeughallen, Werfthalle, Offizierskasino, Funkerbaracke, Unterkunftsbaracken
Nutzungsgeschichte [3]
- Artillerie-Fliegerstation Damm der Flieger-Beobachter-Schule Jüterbog
- 1920 Demontage von 5 Flugzeughallen als Reparationsleistung an Belgien
- ab Herbst 1928 landwirtschaftliche Nutzung des Platzes
- 1934-36 Ausbau als Fliegerhorst [2], u.a. durch Dyckerhoff & Widmann A.G.
(Abriss der alten Flugplatzanlagen, Neubau: 3 Flugzeughallen, Werfthalle 50 x 40 m, Offizierskasino, Telefonzentrale, Trafobunker, Verwaltungs- und Lehrgebäude, Lazarett, Wirtschaftsgebäude, mehrere Unterkunftsgebäude)
- 1941/42 langgestreckter Verbindungsbau am Stabsgebäude
- 20.04.1945 Übernahme durch Rote Armee
- 1945/46 Demontage von Flugzeughallen [2]
- Standort der 133. Garde-Fla-Raketenbrigade und weiterer Einheiten
- 15.06.1994 Übergabe an deutsche Verwaltung
Quellen
[1] www.lexikon-der-wehrmacht.de
[2] Freundt, Büttner: "Rote Plätze", AeroLit Verlag, Berlin 2007
[3] Schulze: "Geschichte der Garnison Jüterbog 1864-1994", Zeller Verlag, Osnabrück 2000
[4] Zapf: "Flugplätze der Luftwaffe 1934-1945, Band 1", VDM Heinz Nickel, Zweibrücken 2001
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