Tanklager
Staßfurt
Objektdaten [1]

  • Bau ab 1937
  • 48 Benzintanks mit 107400 m3 auf Sohle 1 (220 m Tiefe)
  • 58 Gasöltanks mit 117700 m3 auf der Mittelsohle (280 m Tiefe)
  • Wachgebäude mit Luftschutz-Befehlsstand, Luftschutzbunker, Pumpstation, Trafostation (Sohle 1),
    Bewetterungsanlage (Sohle 1)
  • Werkbahnhof mit Abfüllstation, Anschlussbahn vom Güterbahnhof Staßfurt
Nutzungsgeschichte

  • Kalischachtanlage der Herzoglich Anhaltischen Salzwerksdirektion, Leopoldshall
  • ab 01.09.1924 Anhaltische Salzwerke G.m.b.H., Leopoldshall
  • 01.10.1929 Übernahme als Kaliwerk Staßfurt durch Preußische Bergwerks- und Hütten-A.G. (Preußag), Berlin
  • ab Juli 1935 Nutzung des Verwaltungsgebäudes als SA-Gruppenschule
  • 01.10.1937 Einstellung der Steinsalzförderung
  • Großtanklager der Wirtschaftlichen Forschungsgesellschaft m.b.H. (Deckname Bela)
  • ab Oktober 1939 Einrichtung eines Teillazaretts im Verwaltungsgebäude
  • 10.04.1945 Schäden am Schacht I durch amerikanischen Luftangriff
  • 1949 Einstellung der Wasserhaltung
  • 1951 Umbau des Rohsalzspeichers zur Sporthalle (Eröffnung 31.01.1952, Schließung August 2018)
  • Nutzung des Schachtgebäudes als Konsumlager
Quellen

[1] www.bunker-kiel.com