Führungsbunker

Blankenfelde, Kdo LaSK WGS

Bauwerksdaten

Bau Juni 1987 bis 21.06.1990 durch IBR-12 Neiden und VEB Industriebau Bernau [3] (Baukosten 17,1 Mio. Mark)

zweietagig monolithisch, Schutzklasse D (E)

29,3 x 24,9 m, Nutzfläche 1124 m2

Netzersatzanlage mit 180 kVA, Vorratstank mit 4700 l

15 m langer Zugangstunnel, Zerschellschicht über 1 m dick

NEA-Bunker und Anschaltpunkt (jeweils FB-3)

Wachgebäude, HSA-Schalthaus, mehrere Kfz-Stellungen

Nutzungsgeschichte

Wechselgefechtsstand des Kommando Landstreitkräfte der NVA und HNZ-40

Sicherstellung durch WE-40

Prototyp für geplante Bunkerneubauten der Bezirkseinsatzleitungen

Oktober 1990 Übernahme durch Fermeldebataillon 410 der Bundeswehr [3]

1993 Bauwerk aufgegeben

1995 NEA-Raum durch Brandstiftung zerstört

Dezember 2005 verschlossen, nachfolgend übererdet

Fotodokumentation

Quellen

[1] Bergner: "Programm Delphin", Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft mbH, Zella-Mehlis/Meiningen 2007
[2] Exposé der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
[3] Berliner Morgenpost vom 10.06.1993