SprengstofffabrikKleinwolmsdorf, Dresdner Dynamitfabrik AG
Objektdaten
- Bau 1883/84 auf 7,43 ha Fläche [1],[2]
- Konzession zur Betriebseröffnung am 23.01.1884 [3]
- 21 Produktionsgebäude mit Erdwällen, Lagerbunker, Kesselhaus, Labor- und Werkstattgebäude, Arbeiterwohnhaus
Nutzungsgeschichte [2]
- Werk der Dresdner Dynamitfabrik A.G. (Gründung Herbst 1882)
- 1885 Übernahme durch Dynamit A.G., Bau Arbeiterwohnhaus
- 1893 Verlagerung der Produktion nach Freiberg, nachfolgend Teilabriss
- Sprengstofflager
- 1923-40 Herstellung von pharmazeutischen Präparaten
- nach 1945 Umsiedlerheim
- ab 1956 Aufbaustab des Zentralinstituts für Kernforschung Rossendorf
- Januar 2010 Abriss verbliebener Gebäude durch DT Abbruch- und Tiefbaugesellschaft mbH, Dresden
- Bogenschießgelände des SV Forschungsstandort Rossendorf e.V.
Karte [4]
 © U. C. Berkeley Libraries
Quellen
[1] Hegewald: "Zur Entwicklung der Technischen Chemie ... ", Dissertation TU Dresden, Halle 2005
[2] Rettig: "Abschied von den Häusern der Dynamitfabrik bei Radeberg", Großerkmannsdorf 2010
[3] Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 07.04.1884
[4] Messtischblatt 4949 "Pillnitz", Stand 1905
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