 FlugplatzDresden-Hellerau, 6 ¾²Í
Objektdaten [3]
- Bau 1925/26 auf 140 ha Fläche
- Eröffnung 12.04.1926
- massives Verwaltungsgebäude mit Flugleitung, 2 Flugzeughallen
- Flugfeld mit 600 m Durchmesser
Nutzungsgeschichte
- bis 1935 städtischer Verkehrsflugplatz Dresden-Heller
- Feldflugplatz Dresden-Hellerau
- Übungsgelände der Heeresoffiziersschule (Stellungen, Bunkeranlagen)
- bis 1941 Heeresfliegerschule der Wehrmacht
- bis 1944 Ausbildungsplatz der Luftkriegsschule 1 Dresden und der Flugzeugführerschule Oschatz
- ab 1946 Abriss und Umnutzung auf 55 ha für Kleingartenkolonie Hellersiedlung-Nordhöhe
- ab 1957 Ausbau für sowjetische Hubschrauberstaffel (Flugleitstelle, Treibstofflager)
- 1970/71 Bau einer Wartungshalle und Befestigung der SLB (280 m)
- 01.11.1992 Übergabe an deutsche Verwaltung
- ab 1996 Rückbau der Anlagen
Fotodokumentation
Quellen
[1] www.kgv-hellersiedlung.de
[2] Freundt, Büttner: "Rote Plätze", AeroLit Verlag, Berlin 2007
[3] Brehmer: "Luftfahrt in Sachsen", UniMedia GmbH, Leipzig 1998
[4] Zapf: "Flugplätze der Luftwaffe 1934-1945, Band 2", VDM Heinz Nickel, Zweibrücken 2002
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