Führungsbunker
BVfS Dresden
Bauwerksdaten

  • Bau Anfang der 1970er Jahre
  • 2x3 Netzersatzanlagen, separater Schaltschacht zur Nachrichtenkabeleinführung
  • Zugang über massive Tarnhalle
Nutzungsgeschichte [1],[2]

  • Ausweichführungsstelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden
  • Legendierung als Rohstofflager
  • 1980er Jahre Bau Wachbunker
  • 04.02.1990 Besetzung durch Bürgerkomitee [3]
  • kurzzeitig Champignonzucht im Bunker
  • 1993 nächtliche Bewachung eingestellt, danach vermehrt Einbrüche
  • 1997 Tarnhalle als Ausbildungsstätte der Landesforstverwaltung aufgegeben
  • 28.02.2000 Übergabe an Gemeindeverwaltung
  • 14.10.2000 letzte offizielle Begehung des Bunkers
  • 26.10.2000 Verschluss der Bunkerzugänge
  • Abriss aller oberirdischen Anlagen (ehem. Kommandantenwohnhaus privat genutzt)
Quellen

[1] Sächsischer Landtag, Drucksache 1/4055
[2] Sächsische Zeitung vom 26.02.1998
[3] Bahrmann, Links: "Bilderchronik der Wende", Ch. Links Verlag GmbH, Berlin 1999